Keine Salami, kein Tiramisu, keine abgepackten Salate: In der Schwangerschaft sind plötzlich einige Lebensmittel tabu. Ein strenger Speiseplan ist dennoch unnötig.
Kaum Kaffee und nichts Rohes, dafür aber bitte viel Kalzium: Schwangere werden von allen Seiten mit Ernährungstipps bedacht. Da fällt es schwer, die Vielzahl an Ratschlägen richtig einzuschätzen. Es gebe ständig neue Empfehlungen, die sich teils widersprechen, sagt Susanne Schäfer, Vorstandsmitglied des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands. «Ich beobachte das skeptisch.»
Ein zu stark eingeschränkter Speiseplan ist eher kontraproduktiv. Schliesslich müssen die werdende Mutter und ihr Baby alle wichtigen Nährstoffe bekommen. Die Unterschiede zur gewöhnlichen gesunden Mischkost sind überschaubar.
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