Kinder, die immer das Gleiche essen, neigen zu Depressionen. Wie Eltern ihre Kinder an verschiedene Speisen gewöhnen können.
Montag Nudeln, Dienstag Spaghetti, Mittwoch Reis und Donnerstag wieder Nudeln. Geht es nach den Wünschen vieler Kinder, würde ihr Speiseplan recht eintönig aussehen – zu Hause sollen immer nur die gleichen drei, vier Mahlzeiten auf den Tisch. Probieren die Erwachsenen Neues aus, reagiert der Nachwuchs bockig: „Schmeckt nicht, will ich nicht, esse ich nicht.“ Sind Kinder übertrieben wählerisch, ist nicht nur der Familienfrieden in Gefahr.
Kinderärzte warnen im Fachblatt Pediatrics davor, monotone Ernährungsgewohnheiten zu leichtzunehmen. In schweren Fällen können sie mit psychischen Auffälligkeiten einhergehen. Angststörungen und Depressionen sind bei jenen Kindern doppelt so häufig, die beim Essen nur ihr eng begrenztes Repertoire akzeptieren.
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