Nach heutigem Wissensstand steht die sogenannte Händigkeit eines Kinds schon vor seiner Geburt fest. «Doch warum wir eine dominante Hand haben und nicht einfach beidhändig sind, ist ungeklärt», sagt Martin Meyer, Neuropsychologe an der Universität Zürich. «Man kann nur spekulieren, dass es schon immer so gewesen sein muss, dass eine Hand bevorzugt eingesetzt wurde. Wenn wir jedes Mal zuerst überlegen müssten, welche Hand wir gebrauchen sollen, wäre das sehr ineffizient.» Welche Hand die Haupthand ist, spielt aber keine Rolle.
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